Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Datengrundlagen der Wirtschaftspolitik, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: The female labour force participation rate has increased strongly in most OECD countries over the last few decades …“. Dies ist ein allgemeiner Trend in Europa. Dennoch gibt es Unterschiede bezüglich der absoluten Höhe der FET und den soziokulturellen, ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen.Diese Arbeit wird die FEB in Polen und Schweden innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte betrachten. Die hierzu vorliegenden Daten sollen einerseits in Bezug auf die im jeweiligen Land gegebenen Verhältnisse interpretiert werden. Zum anderen wird eine Einordnung der einzelstaatlichen Ergebnisse in den Kontext der Europäischen Union und ihrer Gemeinschaftspolitik angestrebt.Schweden gilt in der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Literatur als Vorbild in der FEB und der Familienpolitik.2Dahingegen gibt es nur wenig Literatur zur FET oder den gesellschaftlichen und politischen Grundlagen in Polen.3Jeweils im Vorfeld der drei Untersuchungen werden die Datengrundlagen erläutert. Die Maßzahlen zur FET werden graphisch aufbereitet dargestellt. Auf dieser Grundlage können die landesspezifischen Einflussfaktoren bewertet werden. Die Untersuchung verläuft in folgenden Gliederungsschritten: Der nächste Abschnitt umfasst einführende Überlegungen zu den Effekten, zur Beeinflussung und Erfassung der FEB. Im dritten Abschnitt wird die FET im Länderbeispiel Polen betrachtet. Der vierte Abschnitt behandelt parallel dazu die FET im Länderbeispiel Schweden. Im fünften Abschnitt werden die Resultate zur FEB in beiden Staaten in den Europäischen Kontext eingeordnet. Den Schluss bilden Ergebnisse und Fazit der Untersuchungen.Die im Rahmen dieser Arbeit gebrauchten Begriffe und Definitionen werden an entsprechender Stelle eingeführt.